
Die Softwaregemeinschaft der Hörgerätehersteller, also HIMSA, wurde Anfang 1993 mit dem Ziel gegründet, Noah, den einzigen Standard für integrierte Hörgerätesoftware, zu entwickeln, zu vermarkten und zu unterstützen.
HIMSA ist eine Firma in Privatbesitz, wird aber fast wie ein Konsortium betrieben – alle Hersteller in der Hörgeräteindustrie, die Noah-kompatible Produkte anbieten, haben Einfluß bei HIMSA, und tragen damit zu der Entwicklung des Standards entscheidend bei.
Heute unterstützen mehr als 100 Firmen den Noah Softwarestandard und bieten Noah-kompatible Software an. Den größten Teil dieser Firmen bilden die Hörgerätehersteller, die einen Marktanteil von ca. 90 Prozent repräsentieren.
HIMSA ist in Kopenhagen ansässig. HIMSA’s größter Einzelmarkt wird von HIMSA’s amerikanischen Zweigstelle in Minneapolis, USA, bedient.
Mit Stand vom Januar 2023 ist Noah auf schätzungsweise 50.000 PCs in Nordamerika installiert, und mehr als 90 % der Akustiker und Audiologen in Nordamerika arbeiten mit Noah. Noah ist ebenfalls in speziellen Sprachversionen für über 25 Märkte/Länder erhältlich. Mit Stand vom Januar 2023 ist Noah auf schätzungsweise 130.000 PCs in mehr als 150 Ländern installiert.
Im Oktober 2016 hat HIMSA Noahlink Wireless freigegeben, ein Interface, das die komplett drahtlose Programmierung zwischen Ihrem Computer und Bluetooth Low Energy (BLE) fähigen Hörsystemen ermöglicht. Bis Januar 2023 wurden 100000 Geräte verkauft.
Und im Januar 2023 gibt HIMSA Noah ES (Extended Service) frei, eine Cloud-basierte Lösung von Noah. Noah ES ist eine flexible, wartungsarme, Abonnement-basierte Lösung, die einen sicheren Zugriff auf Ihre Kundendaten ermöglicht – zu jeder Zeit, an jedem Ort.